Montag, 15 Juli 2024 12:28

Schloss Mannheim - Ein barockes Juwel Europas

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Schloss Mannheim Schloss Mannheim Pixabay

Schloss Mannheim ist der zweitgrößte Barockpalast Europas. Es befindet sich in Mannheim in Baden-Württemberg, Deutschland. Ursprünglich war es die Hauptresidenz des Kurfürsten der Pfalz, einer historischen Region Deutschlands. Teile des barocken Palastes werden heute von der Universität Mannheim genutzt. Die zentrale restaurierte Palastanlage steht Besuchern zur Besichtigung offen.

Zentrum der Geschichte, Kultur und Kunst

Die Stadt Mannheim - https://advanced-thinking.de/ wurde 1606 gegründet und erlangte im Laufe der Zeit immer größere Bedeutung. Die Stadt wurde befestigt, und an der Stelle des heutigen Schlosses befand sich eine Festung und Residenz des Kurfürsten. Der eigentliche Palast stammt aus dem 18. Jahrhundert.

Der Palast in Mannheim ist zweifellos eine der größten Attraktionen der Stadt, die sich durch ihr einzigartiges quadratisches Stadtbild auszeichnet. Die historische Bebauung Mannheims ist ein Schachbrettmuster aus 144 Quadraten, die durch senkrechte Straßen unterteilt sind. Dieses Stadtbild entstand in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Straßen in diesem städtebaulichen Muster haben keine Namen, sondern Bezeichnungen aus Buchstaben und Zahlen wie B5, C6 oder H2.

Geschichte des Schlosses Mannheim

Der Bau begann 1720. Das Gebäude sollte etwa 300.000 Gulden kosten, finanziert durch eine eigens dafür erhobene Steuer. Am Ende betrugen die Baukosten des Schlosses jedoch etwa zwei Millionen Gulden und verschlechterten die Finanzlage der Region erheblich.

Im Schloss fanden zahlreiche Konzerte statt, darunter auch Auftritte von Mozart. Der Erfolg des Schlosses Mannheim hielt bis 1778 an, als die Stadt zugunsten von München an Bedeutung verlor und zur Residenz ausgewählter Verwaltungseinrichtungen wurde. Im Laufe des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Schloss als repräsentatives Gebäude und Museum genutzt.

Seit 1763 fungiert das Schloss Mannheim als Bildungsstätte, gegründet von Karl Theodor, und seit 1967 als Universität. Es beherbergt zentrale Einrichtungen wie das Rektorat und die Hauptbibliothek.

Imposante Architektur

Der beeindruckende Bau des Schlosses Mannheim umfasst eine 450 Meter lange Fassade. Es umgibt ein Gebiet von 6 Hektar. Schloss Mannheim ist eines der größten Gebäude seiner Art in Europa und das zweitgrößte barocke Denkmal Europas nach Versailles in Frankreich. Die Architekten stellten sicher, dass Mannheim ein Fenster mehr als Versailles hat.

Besichtigung des Schlosses

Das Schloss Mannheim kann im zentralen Teil, dem sogenannten Mittelbau, mit mehreren repräsentativen Sälen besichtigt werden, die mit Stoffen, Möbeln, Gemälden, Porzellan und Silber ausgestattet sind. Der Besucherbereich wird von zwei Flügeln – dem östlichen und dem westlichen – umgeben, in denen sich die Räumlichkeiten der Universität befinden.

Eintrittskarten und Öffnungszeiten

Das Schloss Mannheim ist traditionell von Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen geöffnet. Montags ist das Gebäude, wie viele ähnliche Einrichtungen, für Wartungsarbeiten geschlossen.

Die Besichtigungszeiten sind von 10:00 bis 17:00 Uhr von Dienstag bis Sonntag, der letzte Einlass erfolgt um 16:30 Uhr. Gruppenführungen finden samstags, sonntags und an Feiertagen von 11:00 bis 16:00 Uhr statt. Eintrittskarten kosten für Erwachsene 7 Euro, für Kinder 3,5 Euro und für Gruppen ab 20 Personen 6,3 Euro. Eine Führung für eine Gruppe kostet 162 Euro.

Interessante Fakten über Schloss Mannheim

Eine interessante Tatsache über das Schloss Mannheim ist, dass sich im Untergeschoss eines der Flügel ein großer Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg befindet. Im Nordflügel befindet sich eine beeindruckende Schlosskirche mit einer barocken Kapelle, die von dem berühmten Cosmas Damian Asam mit Fresken geschmückt wurde.

Quelle: advanced-thinking.de/forum Heidelberg und Mannheim - Informationen

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    Nach zweijähriger Schließung öffnet das Neuköllner Eisstadion in Berlin erneut seine Tore für die Öffentlichkeit. Ab dem 2. November 2024 können Schlittschuhfans wieder die Eisflächen im Werner-Seelenbinder-Sportpark nutzen. Die umfassende Sanierung der Anlage, die vom Bezirk Neukölln durchgeführt wurde, soll nicht nur den Betrieb optimieren, sondern auch die Sicherheitsstandards erhöhen.

    Inhaltsverzeichnis:

    Modernisierung und neue Sicherheitsstandards für die Kälteanlage

    Während der Schließzeit wurde die Ammoniak-Kälteanlage des Eisstadions umfassend überarbeitet. Basierend auf mehreren Gutachten wurden die notwendigen Anpassungen vorgenommen, um die gültigen Schutzstandards zu erfüllen. Neben der Neuprogrammierung der Kälteanlage wurde auch eine neue Abluftanlage installiert, die bei einer Havarie das ausströmende Ammoniak sicher ableiten kann. Die Modernisierung stellt sicher, dass das Eisstadion den aktuellen Sicherheitsanforderungen entspricht und die Nutzung für Besucherinnen und Besucher sicher gestaltet ist.

    Zeitfenster und Spezialangebote für Besucher

    Das Neuköllner Eisstadion wird wie vor der Schließung drei tägliche Zeitfenster für die Nutzung der Eisflächen anbieten. An Sonn- und Feiertagen stehen den Gästen zwei Zeitfenster zur Verfügung. Neu eingeführt wurde eine Happy Hour, die ermäßigte Eintrittspreise für Besucher bietet. Dies ermöglicht insbesondere Familien und Jugendlichen einen leichteren Zugang zur Eisbahn. Neben der Eisbahn selbst bietet das ansässige Bistro verschiedene Speisen und Getränke an, während ein Schlittschuhverleih für die notwendige Ausrüstung sorgt.

    Eintrittspreise und Saisonkarten für die Saison 2024/2025

    Die Eintrittspreise wurden für die Wiedereröffnung angepasst. Ein Einzelticket für ein Zeitfenster kostet 4 Euro, für Ermäßigungsberechtigte 2 Euro. Für Vielnutzer bietet das Stadion eine Saisonkarte für 100 Euro an, während ermäßigte Saisonkarten für 30 Euro erhältlich sind. Der Verleih von Schlittschuhen kostet je nach Dauer zwischen 3,50 und 8 Euro. Alle Tickets sind an der Kasse des Eisstadions an der Oderstraße erhältlich.

    Berliner Eisstadien größtenteils wieder geöffnet

    Die Senatsverwaltung für Inneres und Sport verkündete Anfang Oktober, dass in dieser Saison fast alle Eisstadien in der Hauptstadt wieder geöffnet sind. Lediglich das Erika-Heß-Eisstadion in Mitte bleibt weiterhin geschlossen, da seit der Saison 2022/2023 technische Probleme bestehen, die die Wiedereröffnung bislang verhindern.

    Quelle:  www.welt.sn2world.com, rbb24.de

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