Tragischer Badeunfall in Berlin-Lankwitz

Ein tragischer Vorfall ereignete sich am Donnerstagabend im Schwimmbad an der Leonorenstraße in Berlin-Lankwitz. Ein kleines Mädchen wurde von Badegästen leblos in einem Becken gefunden. Dank des schnellen Eingreifens von Ersthelfern und Rettungskräften konnte das Kind gerettet werden. Die Lage des Mädchens bleibt jedoch weiterhin ernst.

Die dramatische Situation begann, als Badegäste das leblos treibende Kind in einem der Becken bemerkten. Sofort informierten sie den Bademeister, der unverzüglich die Feuerwehr alarmierte. Erste Wiederbelebungsmaßnahmen wurden direkt vor Ort eingeleitet, bevor die Rettungskräfte eintrafen. Die Polizei bestätigte, dass die Feuerwehr das Mädchen vor Ort erfolgreich reanimieren konnte.

Auf dem Weg ins Krankenhaus verschlechterte sich der Zustand des Kindes erneut. Im Rettungswagen mussten die Sanitäter das Mädchen ein zweites Mal reanimieren, um ihr Leben zu retten. Nach der Ankunft im Krankenhaus wurde die Behandlung fortgesetzt. Laut Polizeiangaben befindet sich das Kind in einem stabilen Zustand. „Der Gesundheitszustand ist nach unseren Erkenntnissen stabil“, erklärte eine Sprecherin der Polizei am Freitag.

Das Mädchen befand sich nach ersten Informationen gemeinsam mit seiner Mutter im Schwimmbad. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist derzeit unklar. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet, um den genauen Hergang zu rekonstruieren. Insbesondere wird untersucht, wo sich die Mutter zum Zeitpunkt des Vorfalls aufgehalten hat und in welchem Becken das Mädchen gefunden wurde.

Dieser Vorfall wirft erneut Fragen zur Sicherheit in öffentlichen Schwimmbädern auf. Insbesondere die Überwachung kleiner Kinder bleibt ein zentraler Punkt, um ähnliche Unfälle zu verhindern. Die Ermittlungen der Polizei werden hoffentlich klären, ob weitere Maßnahmen notwendig sind, um solche Tragödien in Zukunft zu vermeiden.

Quelle: www.globewings.net/de, rbb24.de