Phase der Baumaßnahmen - detaillierte Übersicht
Die erste Bauphase startet am 17. Juli und endet am 29. Juli. Während dieser Zeit wird der Abschnitt zwischen Alexanderplatz und Tiergarten für den S - Bahn - Verkehr vollständig gesperrt. Anschließend, vom 30. Juli bis zum 7. August, wird der Verkehr zwischen Friedrichstraße und Tiergarten eingestellt. In dieser Zeit sind die Linien S3, S5, S7, S75 und S9 betroffen.
Eine weitere Einschränkung erfolgt im Zeitraum vom 7. August bis zum 4. September. Hierbei wird der Abschnitt zwischen Friedrichstraße und Zoologischer Garten nur eingleisig im 20 - Minuten - Takt befahren. Den Abschluss bildet eine weitere Vollsperrung vom 4. bis zum 9. September, die erneut die Strecke zwischen Friedrichstraße und Tiergarten betrifft.
Ersatzverkehr und alternative Verkehrsmittel
Um den Fahrgästen dennoch eine Fortbewegungsmöglichkeit zu bieten, wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Diese fahren vom 17. Juli bis 28. Juli zwischen Alexanderplatz und Zoologischer Garten sowie vom 29. Juli bis 9. September zwischen Friedrichstraße und Zoologischer Garten. Zusätzlich empfiehlt die S - Bahn, auf Regionalbahnen auszuweichen, die nicht von der Sperrung betroffen sind, darunter die Linien RE1, RE2, RE7, RE8 und RB23.
Für die innerstädtische Verbindung zwischen Alexanderplatz und dem Hauptbahnhof steht die U - Bahn - Linie U5 zur Verfügung, und zwischen Alexanderplatz und Zoologischer Garten kann die U2 genutzt werden. Die Ringlinien S41 und S42 bieten sich als Umfahrungsmöglichkeiten zwischen Ostkreuz und Westkreuz an.
Abschluss der Sanierungsarbeiten - Ziele und Auswirkungen
Ziel der umfangreichen Bauarbeiten ist die Erneuerung von Befestigungspunkten, der Austausch defekter Schallabsorber sowie die Sanierung von Fugenübergängen der Brücken in der Nähe des Hauptbahnhofs. Diese Maßnahmen sind entscheidend für die Aufrechterhaltung der Sicherheit und Zuverlässigkeit des Bahnverkehrs in Berlin. Trotz der Unannehmlichkeiten, die diese Baumaßnahmen mit sich bringen, sind sie notwendig für die langfristige Infrastrukturerhaltung und Verbesserung des städtischen Verkehrsnetzes.
Quelle: Berliner Morgenpost