Die Notwendigkeit für Biodiversität in städtischen Gewässern - Berlin
Berlin, bekannt für seine reichhaltigen Wasserressourcen und zahlreichen Brücken, steht vor einer ökologischen Herausforderung - die Monotonie und geringe Biodiversität seiner städtischen Wasserwege. Trotz der hohen Anzahl von Flüssen und Kanälen, die sich durch die Stadt schlängeln, sind die Unterschiede zwischen diesen Gewässern oft nicht wahrnehmbar, eingegrenzt von unnatürlichen Uferstrukturen aus Beton und Stahl. Das Projekt "Vertikale Feuchtgebiete", ins Leben gerufen von Forschenden des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und dem Ingenieurbüro Wite, zielt darauf ab, diese Eintönigkeit zu durchbrechen und die biologische Vielfalt entlang der Ufer zu erhöhen.
Das Ende einer Ära - die Stadtklause am Anhalter Bahnhof muss schließen
Nach fast 20 Jahren muss die "Stadtklause", eine der letzten Berliner Traditionskneipen, ihre Türen schließen. Der Mietvertrag wurde nicht verlängert und die Wirte Ismet und Lumni Rekaliu suchen verzweifelt nach einem neuen Ort. Die steigenden Mieten in der Umgebung erschweren die Suche erheblich. Die Schließung markiert das Ende einer Ära für die Nachbarschaft und die Stammgäste der beliebten Kneipe.