Inhaltsverzeichnis:
- Unerwartete Absage durch fehlende Information
- Stellungnahme von Trinity Music
- Keine Stellungnahme des Theaters des Westens
- Europatour fast ausverkauft
Unerwartete Absage durch fehlende Information
Laut der Erklärung sei die Gruppe erst sehr spät darüber informiert worden, dass die Veranstaltung nicht wie geplant stattfinden könne. Der Veranstalter habe die Band nicht rechtzeitig über die Absage in Kenntnis gesetzt. Dadurch sei es unmöglich geworden, das Konzert kurzfristig an einen anderen Ort zu verlegen. Die Musiker reagierten deutlich: Sie seien „verärgert, frustriert und schockiert“. Besonders betonten sie den mangelnden Respekt gegenüber dem Publikum, seiner Zeit und seinem Geld.
Stellungnahme von Trinity Music
Das Berliner Eventbüro Trinity Music, das als örtlicher Veranstalter zuständig war, bestätigte die Absage ebenfalls über Instagram. Das Unternehmen erklärte, dass die Entscheidung nicht in seiner Macht gelegen habe. Man habe geprüft, ob das Konzert verlegt werden könne, doch aufgrund der sehr kurzen Vorlaufzeit sei das unmöglich gewesen. Fans können ihre Tickets an den jeweiligen Verkaufsstellen zurückgeben. Trinity Music betonte, dass man selbst sehr enttäuscht sei, da auch das Team sich intensiv auf den Abend vorbereitet habe.
Keine Stellungnahme des Theaters des Westens
Auf Nachfrage zu weiteren Details verwies das Theater des Westens auf Trinity Music. Von dort war zunächst jedoch keine weitere Auskunft zu erhalten. Die genauen Gründe für die Absage bleiben vorerst unklar.
Europatour fast ausverkauft
Das Konzert in Berlin war der einzige geplante Auftritt von Queens of the Stone Age in Deutschland im Rahmen ihrer aktuellen Tour „The Catacombs Show“. Die nächsten Konzerte in Kopenhagen, Amsterdam, Antwerpen und London sind bereits restlos ausverkauft. Im Sommer wird die Band erneut in Berlin erwartet – diesmal als Vorgruppe von System of a Down im Olympiastadion am 8. Juli.
Die plötzliche Absage des Berliner Konzerts sorgte für großes Bedauern unter den Fans und wirft Fragen zur Kommunikation zwischen Band und Veranstalter auf.
Quelle: rbb24, webrivaig,com/de