Die Stadt von oben
Am liebsten fangen wir in hohen Höhen an. Denn die Stadt Berlin versteht man oft erst dann richtig, wenn man sie von oben gesehen hat. Die Aussichtsplattform in Berlin beim Fernsehturm ermöglicht einen traumhaften Blick auf die Spree, den Tiergarten, das Regierungsviertel und die ganze Stadt. In solchen Momenten fühlt sich Berlin fast überschaubar an.
Kleine Geschichten entlang der Mauer
Wenn du lieber am Boden bleibst, geh zur Bernauer Straße. Dort ist die Mauer nicht nur eine Sehenswürdigkeit, sondern ein offenes Buch und ein Spaziergang entlang der Gedenkstätte zeigt, wie nah sich Ost und West einmal waren – und wie viel Zwischenraum dazwischen lag. Die Geschichten auf den Infotafeln gehen unter die Haut, und wer sich Zeit nimmt, wird hier mehr mitnehmen als nur ein paar Fotos.
Berlin, wie es riecht und schmeckt
Ein Tag in Berlin ohne gutes Essen? Unvorstellbar. Aber probier ruhig mal etwas abseits der Klassiker. Klar, die Currywurst gehört dazu, aber was ist mit einem georgischen Khinkali in Charlottenburg oder einem vietnamesischen Frühstück in Lichtenberg? In jedem Kiez kocht Berlin anders. Und genau das lässt einen in die Hauptstadtkultur eintauchen.
Auf dem Wasser treiben lassen
Du hast wenig Zeit und willst trotzdem viel sehen? Dann steig auf ein Boot. Die Spree fließt gemächlich durchs Herz der Stadt, vorbei an modernen Fassaden, alten Brücken und versteckten Cafés am Ufer. Besonders abends, wenn das Licht weich wird, ist das eine der schönsten Arten, Berlin an sich vorbeiziehen zu lassen.
Weitläufigkeit auf dem Tempelhofer Feld
Es gibt Orte, da vergisst man, dass man in einer Großstadt ist. Das Tempelhofer Feld ist so ein Ort. Hier fahren Kinder Fahrrad, Familien grillen, andere lassen Drachen steigen oder skaten auf der alten Landebahn. Nimm dir ein bisschen Zeit, setz dich ins Gras, und beobachte Berlin in seiner freisten Form.
Kunst, einfach so
Kunst in Berlin ist kein Privileg, sie ist überall. An Hauswänden, auf Brückenpfeilern, in U-Bahn-Schächten. Wer mit offenen Augen durch Friedrichshain oder Kreuzberg läuft, wird sehen, wie sehr Street Art Teil der Berliner Erzählung ist. Und oft sagen diese Bilder mehr über die Stadt aus als jedes Museum.
Ein Kiezbummel ohne Plan
Die schönsten Stunden in Berlin sind oft die ohne Ziel. Einfach mal loslaufen, durch Neukölln, Moabit, Wedding oder Wilmersdorf. Du wirst Cafés entdecken, die nicht auf Instagram sind, kleine Buchhandlungen, Galerien, Hinterhöfe. Lass dich treiben.
Die andere Museumsinsel
Wer die eigentliche Museumsinsel schon kennt, sollte mal ins Haus am Waldsee oder in die Berlinische Galerie gehen. Moderne Kunst, charmante Architektur und weniger Trubel. Das macht Raum für eigene Gedanken und vielleicht einen neuen Blick auf das, was Kunst heute sein kann.
Ruhe im Grünen
Berlin hat viele Parks, aber es sind die stilleren, die oft besonders gut tun. Der Volkspark Rehberge im Wedding, der Böcklerpark am Landwehrkanal oder der Fennsee in Wilmersdorf. Hier joggen keine Touristen, hier atmet die Stadt durch.
Sonnenuntergang mit Aussicht
Wenn du deinen Tag in Berlin ausklingen lassen willst, dann such dir einen ruhigen Ort mit Weitblick. Ob die Aussichtsplattform in Berlin deiner Wahl hoch über dem Alexanderplatz liegt oder du einfach auf einem der vielen Hügel im Mauerpark sitzt. Dieser Moment, wenn die Stadt langsam zur Ruhe kommt, ist oft der schönste.
Berlin lässt sich nicht in eine Liste pressen und doch gibt es Wege, sich der Stadt zu nähern. Wer sie sehen, hören, riechen und schmecken will, muss nicht viel planen, nur offen sein.